Die Schädelakupunktur ist eine Form der Akupunktur, die sich auf die Stimulation bestimmter Punkte auf der Kopfhaut konzentriert.
Diese Technik basiert auf den Prinzipien der traditionellen chinesischen Medizin (TCM), die davon ausgeht, dass der Körper durch ein Netzwerk von Energiebahnen, genannt Meridiane, durchzogen ist. Durch die Stimulation spezifischer Akupunkturpunkte auf diesen Meridianen soll die Balance und der Fluss der Lebensenergie, genannt Qi, wiederhergestellt werden.
Die Schädelakupunktur wird häufig zur Behandlung einer Vielzahl von Erkrankungen eingesetzt, darunter Kopfschmerzen, Migräne, neurologische Störungen wie Schlaganfallfolgen, Gesichtslähmungen und Parkinson-Krankheit. Durch die Stimulation der entsprechenden Akupunkturpunkte auf der Kopfhaut wird die Durchblutung verbessert, die Muskelentspannung gefördert und die Freisetzung von körpereigenen Schmerzlinderungsstoffen wie Endorphinen stimuliert.